Bericht von Mathias, Erwin, Ina, Karli, Andi 28.08.2018

14. Hartkirchener Jedermanntriathlon 2018

Mathias:
Wie jedes Jahr passiert etwas kurz vorm Jedermanntriathlon.. heuer stürzte ich eine Woche zuvor mit dem Rad und lädierte mir meine Hüfte und dies zwang mich zu einer Laufpause. Nichtsdestrotrotz war meine Form nahezu perfekt und deshalb startete ich trotzdem, obwohl ich wusste, dass ich nicht finishen werden. Das Schwimmen war ganz gut, ziemlich alleine pflügte ich den guten Schwimmern nach und mit einem guten Wechsel war ich in der ersten Radgruppe, die Georg verfolgt haben. Ab Haizing attackierte ich dann und mir gelang ein großes Loch aufzureißen, dass ich bis Hartkirchen beim Radabstieg beibehalten konnte. Den Georg habe ich noch weglaufen sehen doch für mich war das Rennen leider vorbei. Mit der aktuellen Laufform hätte ich den zweiten Gesamtrang locker absichern können, aber wichtiger ist jetzt, fit zu werden für den IRONMAN 70.3 in Zell am See nächsten Sonntag!


Erwin:
Kurz entschlossen habe ich mich erst am Wettkampftag um ca.10:00 Uhr angemeldet und leider daher keinen Startplatz für die kurze Distanz bekommen.
Also blieb nur mehr die lange Distanz übrig.

Lange vor dem Start tummelten sich schon einige der „Ironteamer“ im Zielgelände in Hartkirchen und beim Badesee in Feldkirchen herum. Die Stimmung war wie immer sehr gut und alle hatten ein breites Grinsen im Gesicht.
Der Bewerb startete Pünktlich und das Schwimmen fühlte sich für mich gut an. Keine gröberen Rangeleien oder Tumulte im Wasser. Schwimmzeit: in Ordnung.

Der erste Wechsel verlief gut, ich saß (wie ich meine) sehr rasch auf dem Rad.
Zum Glück konnte ich nach kurzem kräftigen Antritt zu einer „schnellen“ Gruppe aufschließen und auch einige Kilometer Führungsarbeit übernehmen. Beim Anstieg in Haizing musste ich die anderen aber ziehen lassen. Am höchsten Punkt der Strecke hat mich Thomas ORTHO noch eingeholt und wir brausten gemeinsam die Abfahrt hinunter. Radzeit: paaast!

Zweiter Wechsel: alles prima!
Beim Laufen ging es mir dann nicht so gut. Ich sollte wohl im Training mehr Laufeinheiten machen.
Als 28. (bei den Männern) ins Ziel gekommen. Ist ok.

Ich bin froh dabei gewesen zu sein, nette Leute getroffen zu haben und mit vielen Sportlern unseres Vereins geplaudert zu haben.

Allen „Stockerlplätzen“ nochmal herzlichen Glückwunsch.


Ina:
Da ich zur Abwechslung anscheinend einmal wieder in den letzten 24 Stunden vor dem Feiertag einen eklatanten Fehler in meiner Ernährung begangen hatte, fühlte ich nicht gerade sonderlich fit vor meiner dritten Teilnahme auf der langen Distanz heuer.
Nachdem ich mich mit meinen beiden Arbeitskollegen Alex und Mario zusammen getan hatte, mit denen ich außerdem parallel für die lange Staffeldistanz angemeldet war (und die beiden hier vor allem ein denkwürdiges Triathlon-Debüt erleben sollten) war mein Hauptziel am Besten mindestens so schnell zu Schwimmen wie im Jahr zuvor. Was mir bedauerlicherweise natürlich genau dieses Mal nicht gelingen sollte...
Dennoch, trotz meiner eher unter dem Trainingsdurchschnitt liegenden Schwimmleistung hauten die Beiden noch alles raus was in Ihnen steckte, und wir landeten auf dem vierten Platz der Mixed-Staffel-Wertung.
An dieser Stelle noch einmal: Hut ab, Jungs! Es waren heuer wirklich starke Teams am Start.
Dennoch schaffte ich es trotz aller Probleme das Rennen dennoch irgendwie erfolgreich hinter mich zu bringen(wenn auch nicht ganz in meiner angepeilten Pace), den Bezirksmeister-Titel auf der langen Distanz noch einmal zu verteidigen und diesen bei meiner dritten Teilnahme in Hartkirchen auch zum dritten Mal mit nach Hause zu nehmen.
Dank geht wie immer an Simon für die besten Fotos:-)
Und vielen Dank auch an die Organisatoren dieser ungewöhnlichen und entspannten, kleinen Sportveranstaltung - es macht jedes Jahr immer wieder eine Menge Spaß in Hartkirchen!


Karli:
Wie jedes Jahr, so zog es mich auch heuer wieder nach Hartkirchen. Jedes Jahr? Nicht ganz, 2x musste ich Hartkirchen leider auslassen, einmal sind wir rund um Österreich geradelt, und letztes Jahr war ich in Hamburg beim IM.

Heuer waren wir wieder super viele vom IRONTEAM. Aber auch viele andere fanden den Weg nach Hartkirchen, weswegen es in Feldkirchen am Radständer fast keinen Platz mehr gab.

Schwimmen war sehr entspannt, sogar zu entspannt ;-). Und seid ich einen neuen Neo hab, schwimm ich bei jedem Bewerb immer ohne, wenn es überhaupt ein schwimmen gibt ;-).

Michi war etwas schneller beim Wechsel aufs Rad, aber zum Glück konnte ich ihn gleich wieder einholen. In der Ebene ging es ganz gut, aber am Berg fehlte mir heuer etwas die Kraft.

Laufen lief ;-) so, wie ich es mir erwartet hatte, hatte ich mich doch am Vormittag super beim Stadt Grand Prix in Marchtrenk aufgewärmt.

Fazit: Super Bewerb, spitze organisiert (vielleicht nächstes Jahr etwas mehr Radständer in Feldkirchen), viele IRONTEAMer am Start, viele Freunde getroffen - freue mich schon auf den Jedermanntriathlon im nächsten Jahr!!


Andi:
Ursprünglich wollte ich den langen Triathlon machen, spontan musste ich dann aufgrund eines technischen Gebrechens meines Fahrrads auf den kurzen umsteigen. Die Gangschaltung funktionierte nicht mehr, sodass ich nur mit einem Gang fahren konnte und dieser war ziemlich hoch. Bergauf fahren wurde somit unmöglich für mich. Die größte Herausforderung bei diesem Triathlon war das Schwimmen, da wegen des Platzmangels im Wasser ein ziemliches Chaos herrschte. Aber wie sagt man so schön: durch Herausforderungen wächst man. Im Großen und Ganzen habe ich wieder einiges dazugelernt und deshalb war es für mich trotzdem ein erfolgreicher Tag.

Ich bin sehr stolz bei so einem Team Mitglied sein zu dürfen, da ein großer Zusammenhalt herrscht und man immer von jedem Hilfe, sowie Tipps und Tricks bekommt, wenn man sie braucht.


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